Der elfte Geburtstag der jungen Hexe Makia O’Drielle beginnt mit einem seltsamen Traum. Sie träumt, dass sie die Schülerin Kazuha Oda ist, deren beste Freundin Airi ihr ihren Schwarm Toru weg schnappt. Der Traum endet damit, dass ein Fremder, der sie Maydare nennt, alle drei Schüler ermordet.
Doch von so einem Traum lässt Makia sich nicht lange aufhalten. Schließlich ist es ihr Geburtstag und das heißt, dass ihr Vater Elliott ihr neue Zaubermaterialien kaufen wird. Allerdings merkt Makia, dass ihr größter Wunsch ist, jemanden zu begegnen. Allerdings weiß sie selber nicht, wer dieser Jemand ist und warum sie es sich so wünscht.
In der Hafenstadt Karted bittet Makias Vater sie, kurz auf ihn zu warten, da er geschäftliche Dinge zu besprechen hat. Das macht ihr nichts aus, schließlich wartet sie in einem Laden für magisches Antiquariat.
Doch dann entdeckt Makia vor dem Laden einen Jungen, der Kisten in einen Wagen verlädt. Er macht das mit Hilfe von Schwebezaubern, die nur schwer zu erlernen sind und vor allem zaubert er ohne einen Ring. Als sie ihn daraufhin anspricht, fühlt er sich allerdings verhöhnt. Denn sie ist ein Mädchen aus reichem Hause und er ist nur ein Sklave.
Makia befreit den Jungen von seinen Ketten, was aber seinem Herren nicht gefällt. Als dieser sie daraufhin angreift, geht allerdings ihr Vater dazwischen. Der kann aber nicht verhindern, dass Makia in die Luft geschleudert wird und beinahe auf ihren Kopf fällt. Doch der Junge kann es mit einem Schwebezauber gerade noch verhindern.
So beschließt Makia, dass ihr Geburtstagsgeschenk der junge Sklave sein soll. Allerdings nicht als Sklave, denn in ihm steckt das Potential eines Magiers.
Allerdings ist Makia eine Nachfahrin der Scharlachroten Hexe, die vor Jahrhunderten einen magischen Krieg führte. Aus diesem Grund gilt ihre Familie trotz großer Zauberfähigkeiten als verflucht. Und auch der Sklave, zu dem sich Makia hingezogen fühlt, hat ein besonderes Mal.
Der Manga erzählt von einer Liebe zwischen einer Hexe und einem Magier. Ein uralter Fluch soll aber verhindern, dass die beiden zusammen kommen. So gibt es Kräfte, die die beiden lieber töten wollen, als ihre Liebe zu akzeptieren.
Grafisch ist der Manga gelungen. Die Charaktere sind gut getroffen, wobei sie den Charakteren aus dem Traum ähneln. Auch ältere Charaktere sind ordentlich gezeichnet. Mit ihren fein gestalteten Gesichtern können sie auch gut ihre Emotionen zeigen. Unterstützt werden sie dabei durch die teilweise etwas übertriebenen Posen. Die Kleidung ist sauber gestaltet und zeigt mit Falten, Rüschen und Schliefen viele Details. Allerdings fällt dadurch auf, dass die Arme sehr dünn gezeichnet sind. Gegenstände wie die Sklavenkette, Zauberbücher, Früchte und Blumen sind detailliert gestaltet. Auch die Tiervertrauten von Makias Eltern sind gut getroffen. Die meisten Hintergründe sind allerdings eher einfach gehalten, wobei es auch sorgsam ausgearbeitete Hintergründe gibt.