Die Schülerin Yoi Takiguchi sieht gut aus und hat dabei dennoch Gesichtszüge, dass man sie für einen Jungen halten kann. Weil sie eine tiefe Stimme hat und gut im Sport ist, wird sie auch von anderen Schülern der Prinz genannt.
So kommt es auch immer wieder vor, dass ihr Schülerinnen kleine Geschenke machen, auch wenn Yoi nicht genau weiß, was sie damit anfangen kann.
Eines Tages springt im Treppenhaus der Schule fast ein Junge auf Yoi. Ehe sie richtig reagieren kann, meint er nur, dass sie hübsch ist und verschwindet. Kurz darauf erfährt Yoi, dass ein Junge reicher Eltern, Kohaku Ichimurra, neu an der Schule ist. Dabei stellt es sich heraus, dass es der Junge ist, der im Treppenhaus fast auf sie gesprungen ist. Und der erste Junge, der gesagt hat, dass sie hübsch ist.
Aber auch für Kohaku ist es eine Überraschung, dass sich Yoi als Mädchen entpuppt. Denn eigentlich hat er sich nichts dabei gedacht, als er sie hübsch genannt hat.
Abends trifft Yoi in einem Konbini auf einen Schläger, der der Kassiererin Angst macht. Als sie einschreitet, bedroht er sie. Doch plötzlich taucht Kohaku auf und mischt sich ein. Als der Schläger ihn aber von hinten angreifen will, wehrt ihn Yoi mit Karate ab.
Weil sie unbeabsichtigt Aufsehen erregt haben, greift Kohaku Yoi bei der Hand und zieht sie mit sich. So sitzen sie beide plötzlich nebeneinander auf einem Spielplatz auf einer Schaukel. Yoi ist ganz verwirrt, denn solche Szenen kennt sie nur aus Shojomangas. Denn schließlich hat es bislang kein Junge aus ihrer Schule gewagt, sie anzusprechen. Und nun ist Kohaku da und flirtet hemmungslos mit ihr.
In dem Manga geht es um die Beziehung zwischen zwei gutaussehenden Schülern, die von ihren Mitschülern angehimmelt werden. Aber aus verschiedenen Gründen haben sie es bislang nicht geschafft, eine eigene echte Beziehung zu haben. So versuchen sie mit ihrem etwas klischeehaften Wissen über die Liebe zueinander zu finden.
Grafisch ist der Manga in Ordnung. Während Yoi mit ihren Haaren und ihren Gefühlen gut getroffen ist, sieht Kohaku allerdings ein wenig blass aus, was er nicht nur seinen weißen Haaren zu verdanken hat. Auch wenn er Yoi teilweise schöne Augen macht, ist er meistens etwas zu einfach dargestellt. Dafür sind aber auch andere Charaktere wie Yois Freundinnen gut getroffen. Auch die Kleidung ist ein wenig einfach gezeichnet, ohne besondere Konturen. Als Schüler tragen die meisten Charaktere nur ihre Uniformen oder einfache Shirts. Accessoires wie Brillen oder Schmus sind aber sauber und erkennbar umgesetzt. Auffällig sind die vielen unterschiedlichen Posen, die die Charaktere einnehmen. Gegenstände sind einfach, aber ordentlich gestaltet. Die Hintergründe sind sauber, aber nicht besonders detailliert gestaltet.