Titel: Jason Hard - Last Kissmas: Gayromance
Genre: Erotik
Format: EPUB, AZW3, MOBİ, PDF
Sprache: German
Größe: 1.8 Mb
Hoster: Katfile, NitroFlare
Passwort: John
Info:
Für Frederik Paulsen ist Weihnachten die schönste Zeit des Jahres. Schon im Oktober beginnt er, seinen kleinen Buchladen mit leuchtenden Kugeln, blinkenden Girlanden und Engelshaar zu schmücken. Dass er damit seine nagende Einsamkeit überspielt, fällt nicht nur seiner besten Freundin und Assistentin auf. Aus diesem Grund werfen all seine Freunde ihr Geld zusammen und finanzieren ihm die Reise seines Lebens in ein Winterwunderland.
Auf der anderen Seite der Stadt kämpft währenddessen Kristyan La Roche um seinen wohlverdienten Jahresurlaub, den er möglichst weit weg von Deutschland, an einem heißen Sandstrand und mit einem Cocktail in der Hand, verbringen will. Nichts kann ihn davon abhalten, zu Weihnachten das Weite zu suchen, denn mit dem Fest der Liebe kann er wahrlich nichts anfangen.
So treffen sich die beiden, die unterschiedlicher nicht sein könnten, auf ihrem Weg zum Ziel ihrer Träume und müssen unterwegs feststellen, dass das Schicksal noch viel mehr Abenteuer mit ihnen geplant hat.
****
»Kristyan La Roche, aber meine Freunde sagen ›Kris‹ zu mir. Wohnst du auch hier in der Gegend?«
Verblüfft nahm Frederik die offene Hand und schüttelte sie freudig. »Frederik Paulsen, angenehm. Ja, mir gehört der kleine Buchladen hier ums Eck. Ich wohne direkt darüber, und du?«
Das vertraute Du kam ihnen so leicht über die Lippen, als würden sie sich schon ewig kennen und auch das Gespräch fiel ihnen alles andere als schwer. Frederik nahm die Mütze ab, strubbelte sein mittellanges, braunes Haar kurz ein wenig durch und konzentrierte sich dann wieder genau auf seinen Gesprächspartner.
»Ich bin erst vor einem Jahr hierhergezogen und arbeite auf der Bank in der Heroldstraße, du weißt schon, genau am anderen Ende der Stadt. Leider war ich bisher noch nicht in deinem Laden, aber was noch nicht ist - du weißt schon!« Dabei lachte er herzerwärmend und Frederik konnte nicht anders, als in dieses Lachen einzustimmen.
»Ich nehme dich beim Wort!«
»Ja, aber zuerst muss ich mal weg von hier. Weihnachten nervt mich so unendlich, weißt du. Überall Christbaum hier, Girlanden dort, die unzähligen unehrlichen Weihnachtswünsche und die erzwungenen Weihnachtsfeiern! Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie lange ich schon darauf gewartet habe, diesen Mist hier endlich hinter mir zu lassen.«
Das Lachen gefror in Frederiks Gesicht und der Stich in seiner Magengrube war schmerzhaft. Es war immer das Gleiche: Kaum gefiel ihm ein Typ, sorgte der bereits im nächsten Moment dafür, dass er so gar nicht als Partner geeignet war. Oliver war Metzger gewesen, was mit Frederik, einem strikten Vegetarier, nicht vereinbar gewesen war. Henrik war Analphabet und Simon verheiratet, mit einer Frau. Nun saß ihm der attraktive Kris gegenüber und erklärte ihm ernsthaft, dass Weihnachten ›Mist‹ war. Frederik lächelte dennoch tapfer und straffte die Schultern.
»Ich fliege nach Lappland«, erklärte er bestimmt und fixierte Kris mit den Augen.
»Lappland? Ist es da nicht noch kälter als hier?«, antwortete dieser erstaunt und rieb sich die kalten Fingern.
»Minus 18 Grad, am Tag.«
»Wow! Wieso machst du das? Komm doch mit mir auf die Malediven - da gibt es Sonne, Strand, Meer und Cocktails!« Beim Wort ›Cocktails‹ stieß er Frederik mit dem Ellbogen an und zwinkerte ihm zu. Dieser blieb jedoch ernst und schüttelte nur leicht den Kopf.
»Danke, aber ich bevorzuge Schnee, Polarlichter, Glühwein und den Weihnachtsmann, denn ich bin der wahrscheinlich größte Fan von Weihnachten, den es gibt.«
Erst jetzt bemerkte Kris die zahlreichen Weihnachtsmotive, die nicht nur die Tasche von Frederik zierten, sondern auch die Handschuhe, den Schal und die Mütze. Sogar auf seiner Jacke pinnte ein Anstecker mit dem Motiv eines kleinen Rentiers mit roter Nase und Weihnachtsmannmütze.
»Tatsächlich«, murmelte Kris und der fröhliche Unterton erstarb mit jeder Silbe
Auf der anderen Seite der Stadt kämpft währenddessen Kristyan La Roche um seinen wohlverdienten Jahresurlaub, den er möglichst weit weg von Deutschland, an einem heißen Sandstrand und mit einem Cocktail in der Hand, verbringen will. Nichts kann ihn davon abhalten, zu Weihnachten das Weite zu suchen, denn mit dem Fest der Liebe kann er wahrlich nichts anfangen.
So treffen sich die beiden, die unterschiedlicher nicht sein könnten, auf ihrem Weg zum Ziel ihrer Träume und müssen unterwegs feststellen, dass das Schicksal noch viel mehr Abenteuer mit ihnen geplant hat.
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»Kristyan La Roche, aber meine Freunde sagen ›Kris‹ zu mir. Wohnst du auch hier in der Gegend?«
Verblüfft nahm Frederik die offene Hand und schüttelte sie freudig. »Frederik Paulsen, angenehm. Ja, mir gehört der kleine Buchladen hier ums Eck. Ich wohne direkt darüber, und du?«
Das vertraute Du kam ihnen so leicht über die Lippen, als würden sie sich schon ewig kennen und auch das Gespräch fiel ihnen alles andere als schwer. Frederik nahm die Mütze ab, strubbelte sein mittellanges, braunes Haar kurz ein wenig durch und konzentrierte sich dann wieder genau auf seinen Gesprächspartner.
»Ich bin erst vor einem Jahr hierhergezogen und arbeite auf der Bank in der Heroldstraße, du weißt schon, genau am anderen Ende der Stadt. Leider war ich bisher noch nicht in deinem Laden, aber was noch nicht ist - du weißt schon!« Dabei lachte er herzerwärmend und Frederik konnte nicht anders, als in dieses Lachen einzustimmen.
»Ich nehme dich beim Wort!«
»Ja, aber zuerst muss ich mal weg von hier. Weihnachten nervt mich so unendlich, weißt du. Überall Christbaum hier, Girlanden dort, die unzähligen unehrlichen Weihnachtswünsche und die erzwungenen Weihnachtsfeiern! Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie lange ich schon darauf gewartet habe, diesen Mist hier endlich hinter mir zu lassen.«
Das Lachen gefror in Frederiks Gesicht und der Stich in seiner Magengrube war schmerzhaft. Es war immer das Gleiche: Kaum gefiel ihm ein Typ, sorgte der bereits im nächsten Moment dafür, dass er so gar nicht als Partner geeignet war. Oliver war Metzger gewesen, was mit Frederik, einem strikten Vegetarier, nicht vereinbar gewesen war. Henrik war Analphabet und Simon verheiratet, mit einer Frau. Nun saß ihm der attraktive Kris gegenüber und erklärte ihm ernsthaft, dass Weihnachten ›Mist‹ war. Frederik lächelte dennoch tapfer und straffte die Schultern.
»Ich fliege nach Lappland«, erklärte er bestimmt und fixierte Kris mit den Augen.
»Lappland? Ist es da nicht noch kälter als hier?«, antwortete dieser erstaunt und rieb sich die kalten Fingern.
»Minus 18 Grad, am Tag.«
»Wow! Wieso machst du das? Komm doch mit mir auf die Malediven - da gibt es Sonne, Strand, Meer und Cocktails!« Beim Wort ›Cocktails‹ stieß er Frederik mit dem Ellbogen an und zwinkerte ihm zu. Dieser blieb jedoch ernst und schüttelte nur leicht den Kopf.
»Danke, aber ich bevorzuge Schnee, Polarlichter, Glühwein und den Weihnachtsmann, denn ich bin der wahrscheinlich größte Fan von Weihnachten, den es gibt.«
Erst jetzt bemerkte Kris die zahlreichen Weihnachtsmotive, die nicht nur die Tasche von Frederik zierten, sondern auch die Handschuhe, den Schal und die Mütze. Sogar auf seiner Jacke pinnte ein Anstecker mit dem Motiv eines kleinen Rentiers mit roter Nase und Weihnachtsmannmütze.
»Tatsächlich«, murmelte Kris und der fröhliche Unterton erstarb mit jeder Silbe
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