Die Schülerin Nanoka Koyanagi ist in ziemlich verträumtes Mädchen. Allerdings hat sie auch in der Schule kaum Freunde. Das stört sie aber nicht sonderlich, denn sie hat sich mit der schwarzen Katze Merle angefreundet. Sie folgt Merle nach der Schule ständig durch die Stadt.
Durch Merle hat Nanoka auch ihre zweite Freundin kennen gelernt, Frau Abazure. Frau Abazure arbeitet als Prostituierte, auch wenn sie Nanoka den Beruf etwas malerischer umschreibt. Nanoka hat sie kennen gelernt, als sie Merle verletzt aufgefunden hat. Frau Abazure war die einzige, die bereit war, ihr zu helfen.
Da Nanokas Eltern lange arbeiten, ist sie am Nachmittag oft alleine. So freut sie sich, dass sie die Zeit zusammen mit Merle bei Frau Abazure verbringen kann.
Eine weitere Freundin von Nanoka ist eine alte Frau, bei der sie und Merle Kekse essen können. Sie ist weise und gibt Nanoka viele Tipps.
Als Frau Abazure und die alte Frau eines Tages nicht zu Hase sind, durchstreift Nanoka weiter die Gegend. Dabei kommt sie zu einem alten, verlassenen Haus, in dem sie Minami trifft. Minami ist einsam, weil ihre Eltern vor langer Zeit gestorben sind. Nanoka ist entsetzt darüber, als sie sieht, wie sich Minami das Handgelenk ritzt. Im Gespräch mit ihr erfährt Nanoka, dass Minami davon träumt, Schriftstellerin zu werden.
Der Manga handelt von Nanokas Suche nach dem Glück. Dabei geht es nicht nur um die Aufgabe, die ihre Lehrerin der Klasse gestellt hat. Es geht auch darum, dass sie bei den Treffen mit ihren Freundinnen versucht herauszufinden, was sie glücklich macht. Auch wenn Nanoka niedlich ist, so geht es in dem Manga um Mobbing, Einsamkeit, Arbeitslosigkeit, Selbstzweifel und Selbsthass.
Grafisch ist der Manga gelungen. Die Charaktere sind gut und individuell gezeichnet. Dieses gilt unabhängig vom Alter und Geschlecht. Allerdings sind die Gesichter etwas einfach, so dass sie ihre Gefühle nur grob zeigen können. Wobei Nanoka eigentlich immer fröhlich ist. Die Kleidung ist detailliert gezeichnet und passt zu den Charakteren. Auch andere Gegenstände wie Schulranzen, Essen oder Minamis Messer sind detailliert gestaltet. Merle ist lebendig und katzenhaft in ihrem Benehmen. Die Hintergründe des Mangas sind sauber und voller Details.