Um einen Freund für den Sommer zu finden, sieht Seri Nagakura in dem Gruppen-Blind Date ihre letzte Chance.
Doch leider taucht ihr Freund aus Kindheitstagen, Tamaki, auch mit auf und vermasselt ihr alles. Denn er erzählt herum, dass sie früher Karate gemacht hat und nun will niemand eine so schlagkräftige Freundin haben.
Dabei hat er nie wieder mit ihr geredet, seit er gegen sie verloren hat.
Aus Wut darüber, dass er ihr das Date verdorben hat, fordert sie ihn zum Kampf heraus. Wenn sie verliert, wird sie sein Spielzeug.
Und zu ihrer Überraschung verliert sie tatsächlich.
Und Tamaki nutzt es aus. Zunächst muss Seri wieder im Dojo seines Vaters trainieren. Dann geht er ihr auch an die Wäsche, übertritt aber niemals die Linie des Verbotenen.
Auch wenn Tamaki manchmal etwas grob ist, so kann sich Seri doch wieder an ihn gewöhnen.
Doch dann trifft sie auf Sora Mingawa, dem Ass der Karate-AG an der Schule. Dieser mag es nicht, dass Tamaki Seri als sein Eigentum betrachtet und fordert Tamaki zu einem Karate-Duell um sie auf.
Sora gewinnt und Seri ist frei. Allerdings wie soll sie sich nun entscheiden?
Optisch macht "Gib mir Liebe!" einen ganz anständigen Eindruck. die Charaktere sind klar und gut gezeichnet, die Hintergründe auch. Nur hier und da hakt es etwas, wie zum Beispiel der manchmal etwas zu übertriebene Einsatz von Rasterfolie.
Inhaltlich ist der Manga mal etwas anders als der sonst übliche Schulmädchen-Manga. Durch die Kombination von Schule und Karate, durch die Einstellung der Hauptcharaktere untereinander sticht diese Serie aus dem Einheitsbrei heraus.
Wegen der intimen Augenblicke ist der Manga eher etwas für ältere Leserinnen.