Der Schüler Yoshiaki Maeda soll einen Menschen umgebracht haben. Niemand glaubt ihm, dass er nur zufällig am Tatort war, aber den richtigen Täter gesehen hat.
So landet er in der Jugendbesserungsanstalt Shoran-Gakuen, Zelle 4. Mit ihm leben dort der unscheinbare Masafumi Yoshioka, der muskulöse Go Iwakura und Mitsuro Yamanoi, genannt Neumann. Wie Maeda schnell herausfindet, bilden sie eine Schicksalsgemeinschaft, denn hier in der Anstalt gelten alle Zellen als gemeinsame Gruppe.
So legt sich Yoshioka mit Senda, einem Yakuza, aus Zelle 8 an. Aber auch Maeda wird da mit reingezogen. Zu seinem Erstaunen hat Senda allerdings großen Respekt von Yoshioka. Was daran liegen mag, dass er ein Messer in Yoshiokas Hand entdeckt.
Zu Strafe für den Zwischenfall werden alle zu Hofrunden verurteilt. Aber plötzlich durchbricht ein verunglückter Gefangenentransporter die Routine.
Als sich Polizisten um die Verletzten kümmern, werden sie von denen ermordet und angefressen. Entsetzt müssen die Gefangenen mit ansehen, wie anscheinend Tote wieder lebendig werden.
Sie flüchten in das Innere der Anstalt, aber sicher sind sie dort auch nicht. Denn Menschen, die die Situation nicht begriffen haben, haben Verletzte zur Krankenstation gebracht.
Vom Dach aus, auf dass die Vier aus Zelle 4 sich zurückgezogen haben, beobachten sie, wie die nahe Stadt brennt. Aber auch hier können sie nicht bleiben.
Von einem Büro erreicht Maeda schließlich seine Mutter. Es scheint ihr noch gut zu gehen, aber dann bricht die Leitung plötzlich ab.
So beschließen Yoshioka, Iwakura und Neumann Maeda zu seinen Eltern zu bringen. Sie kapern einen der Gefangenentransporter und brechen aus.
Doch dann machen sie in der Stadt eine erstaunliche Entdeckung.
Der Manga beginnt als gewöhnlicher Zombiemanga. Aber die Geschichte wird in eine geschlossene Anstalt verlegt, so dass die Enge der Zellen und Gänge eine besondere Atmosphäre erzeugt. Gegen Ende wird diese Atmosphäre aber durchbrochen und es wird ein Roadtrip. Aber immer wieder erstaunt die Kaltblütigkeit von Yoshioka.
Grafisch ist der Manga in Ordnung. Die Charaktere sind trotz der großen Anzahl vielfältig gezeichnet. Die Zombie sehen zwar etwas aus wie Steinwesen, sind dafür aber leicht von normalen Menschen zu unterscheiden. Die Charaktere sind ziemlich detailliert gezeichnet. So werden auch die blutigen Wunden genau dargestellt. Die Hintergründe sind allerdings einfacher gezeichnet.