Die Schülerin Chinami Ando ist verärgert. Denn ihrem Vater Yoji zuliebe hat sie einem Umzug zugestimmt, auch wenn das einen Schulwechsel bedeutet. Doch sie hatte nicht damit gerechnet, dass ihre neue Mutter Keiko Sakurai mit ihrer Tochter Kazune im gleichen Haus wohnt.
Denn ihrer Vater will wieder heiraten und seine Tochter soll sich langsam an seine neue Frau und ihre Tochter gewöhnen. Beim ersten Besuch von Keiko hat sie geschmollt, weil ihr Vater ihr das mit Keiko erst kurz vorher erklärt hat.
Als Chinami sich gefasst hat und einen Gegenbesuch startet, trifft sie aber nur die Tochter Kazune an. Zu Chinamis Überraschung trifft sie aber auch zwei Jungen in der Wohnung an, die sich schnell verdrücken. Es sind die Brüder Kanata und Yudai Soma aus der Nachbarschaft, die Kazune geholfen haben.
Chinami trifft Kanata und Yudai kurz darauf im Flur wieder, da die beiden auf sie gewartet haben. Sie betrachten sich als Kanzunes Brüder, da sie solange zusammen gelebt haben. Kanata scheint nett zu sein, Yudai hingegen ist sehr unhöflich. Doch Chinami muss feststellen, dass ausgerechnet Yudai in ihrer neuen Klasse ist.
Beim gemeinsamen Kochkurs findet Chinami, obwohl sie neu in der Klasse ist, schnell eine Gruppe. Doch Kazune, deren Klasse gleichzeitig mit kocht, ist alleine. Ihre Gruppe steht daneben und lästert über sie. Das mag Chinami gar nicht und sie staucht die anderen Mädchen aus Kazunes Gruppe zusammen.
Auch wenn das Kazune etwas hilft, tut sich Chinami selber damit keinen Gefallen. Denn schneller als gehofft hat sie so auch in der neuen Klasse den Ruf eines Störenfrieds weg.
In dem Manga wird so die Geschichte von gleich zwei Mädchen erzählt, die auf ihre Art bei ihren Mitschülern anecken. Und die dennoch die Herzen der Schulidole für sich gewinnen können, auch wenn diese auf den ersten Blick sich gar nicht idolmäßig verhalten.
Grafisch ist der Manga gelungen. Die Charaktere sehen insgesamt ordentlich aus. Nur Kanata und Yudai kann man in einigen Bildern verwechseln. Die Gesichter sind eher etwas einfach, aber sie können dennoch gut ihre Gefühle zeigen. Speziell Kazunes Schüchternheit ist gut umgesetzt. Auch wenn die Schüler meistens ihre Uniformen tragen, so sind diese und auch ihre normale Kleidung gelungen. Das und die Körperhaltungen lassen die Charaktere lebendig wirken. Die Hintergründe des Mangas sind manchmal detailliert, aber manchmal auch einfacher, aber immer sauber gezeichnet.