Die Angestellte Asako Yaeshima hat das Problem, dass sie viel schwitzt. Es ist ihr peinlich, zumal sie bei der Liladrop Corporation arbeitet, einem bekannten Produzenten von Kosmetik- und Badeartikeln. Um Schweißflecken zu vermeiden und den Geruch einzudämmen, benutzt sie daher sehr viel Deodorants. So versucht sie auch, sich möglichst unauffällig zu verhalten.
Doch mit ihrer Ruhe ist es vorbei, als plötzlich ein Mann an ihr schnüffelt. Es ist Kotaro Natori aus der Produktentwicklung. Ehe es sich Asako versieht, schleppt sie Kotaro in einen unbenutzten Raum und riecht intensiv an ihr.
Allerdings Asakos Erleichterung entpuppt sich Kotaro aber nicht als Perverser. So kann er mit seiner Nase alle Seifen und Deos identifizieren, die sie an dem Tag benutzt hat hat. Er erklärt ihr, dass er mit seiner Nase sehr feine Duftnuancen unterscheiden kann. Und auch wenn sie sich für ihren Schweißgeruch schämt, findet er ihn wunderbar.
Kotaros Problem ist, dass er demnächst eine neue Duftkollektion vorlegen muss und er findet dabei Asakos Duft sehr inspirierend. So beschließt er, dass er für seine Arbeit nun eine Woche lang täglich an ihr riechen will.
Weil er von ihrem Duft so begeistert ist, fragt Kotaro Asako erst relativ spät, ob es ihr überhaupt gefällt, dass er an ihr riecht. Glücklicherweise hat sie, abgesehen vom ersten Schreck, nichts dagegen. Denn immerhin designt Kotaro auch ihre Lieblingsdüfte.
Doch dann wird Kotaro auf einmal etwas zu aufdringlich, so dass Asako vor ihm flüchtet. Und in ihrer Abteilung hört sie von einem Perversen, der in der Bahn an Frauen schnüffelt und sie begrabscht. So will sie erst einmal nichts mehr mit Kotaro zu tun haben.
Glücklicherweise stellt sich heraus, dass Kotaro nicht der Perverse ist. Denn eigentlich hat sich Asako in ihn verliebt. Tatsächlich rettet Kotaro Asako vor dem Perversen. Dabei ist er ihr eigentlich nur in die Bahn gefolgt, um sich bei ihr zu entschuldigen.
Der Manga erzählt von einer Büroromanze, die über den Geruch von Asako zustande gekommen ist. Auf humorvolle Weise wird beschrieben, wie sie und Kotaro zusammen kommen. Neben den daraus entstehenden Problemen wie das erste Date oder das Übernachten in der Wohnung des Partners, aber auch die Unsicherheiten untereinander kommt hier noch hinzu, dass Kotaro geradezu süchtig ist nach dem Geruch von Asako. Und er kann durch ihren Geruch nicht nur feststellen, wo sie sich befindet, sondern auch, in welcher Stimmung sie ist.
Grafisch ist der Manga gelungen. Die Charaktere sind etwas einfach gezeichnet, aber dafür auch in den Nebenrollen detailliert und individuell ausgeführt. Gefühle werden aber nur mit dem ganzen Gesicht und oft übertrieben ausgedrückt. Als Kleidung wird einfache Büro- oder Freizeitkleidung getragen, die aber gut die verschiedenen Posen betonen und sauber gezeichnet sind. Auch nackt sind die Charaktere ordentlich gezeichnet, allerdings werden sie dabei leicht zensiert. Die erotischen Szenen sind aber auch nicht besonders explizit. Sofern sie nicht im Mittelpunkt stehen, sind Gegenstände eher einfach dargestellt. Teilweise sind sie aber auch sehr detailliert gezeichnet. Dieses gilt auch für die Hintergründe, die meistens eher einfach gezeichnet sind und nur bei besonderen Szenen sehr detailliert ausgeführt werden.
