Dönitz, Karl - Zehn Jahre und zwanzig Tage - Erinnerungen 1935–1945
Karl Dönitz, im ersten Weltkrieg Offizier und Kommandant auf U-Booten, erhielt 1935 den Auftrag die deutsche U-Bootflotte aufzubauen, blieb mit Kriegsbeginn deren Chef und wurde ab Januar 1943 als Großadmiral Oberbefehlshaber der Kriegsmarine. Nach der von ihm entwickelten »Rudeltaktik«, wurden im Nordatlantik, auf Englands lebenswichtigen Versorgungsrouten, regelrechte Schlachten geschlagen. Für den Briten-Premier Winston Churchill, der einige Male anerkennende Worte über Dönitz fand, waren die U-Boote »das einzige, was mich in ständiger Angst hielt«.
Dönitz zog nach dem Krieg Haß und Bewunderung gleichermaßen auf sich. Für die einen war er als »des Teufels Admiral«, mitverantwortlich für den Tod von 27 494 deutschen U-Boot-Fahrern und vielen Tausenden alliierter Seeleute. Für die anderen war er ein untadeliger, von seinen Schiffsbesatzungen als der »große Löwe« geschätzte Offizier, der in den letzten Wochen des Krieges noch über zwei Millionen deutsche Zivilisten und hunderttausende deutsche Landser vor den Gräueltaten der Sowjets rettete und eine rasche, geordnete Kapitulation der Wehrmacht ermöglichte. Bis zu seinem Tod blieb Dönitz, der 23-Tage-Nachfolger Hitlers, vor allem in Deutschland heftig umstritten.
Sprache: Deutsch
Format: Epub
Größe: 10.38 MB
Jahr: 1958
Hoster: Turbobit+Rapidgator
Karl Dönitz, im ersten Weltkrieg Offizier und Kommandant auf U-Booten, erhielt 1935 den Auftrag die deutsche U-Bootflotte aufzubauen, blieb mit Kriegsbeginn deren Chef und wurde ab Januar 1943 als Großadmiral Oberbefehlshaber der Kriegsmarine. Nach der von ihm entwickelten »Rudeltaktik«, wurden im Nordatlantik, auf Englands lebenswichtigen Versorgungsrouten, regelrechte Schlachten geschlagen. Für den Briten-Premier Winston Churchill, der einige Male anerkennende Worte über Dönitz fand, waren die U-Boote »das einzige, was mich in ständiger Angst hielt«.
Dönitz zog nach dem Krieg Haß und Bewunderung gleichermaßen auf sich. Für die einen war er als »des Teufels Admiral«, mitverantwortlich für den Tod von 27 494 deutschen U-Boot-Fahrern und vielen Tausenden alliierter Seeleute. Für die anderen war er ein untadeliger, von seinen Schiffsbesatzungen als der »große Löwe« geschätzte Offizier, der in den letzten Wochen des Krieges noch über zwei Millionen deutsche Zivilisten und hunderttausende deutsche Landser vor den Gräueltaten der Sowjets rettete und eine rasche, geordnete Kapitulation der Wehrmacht ermöglichte. Bis zu seinem Tod blieb Dönitz, der 23-Tage-Nachfolger Hitlers, vor allem in Deutschland heftig umstritten.
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