Colette ist eine Ärztin geworden. Leider gibt es in dem Dorf, in dem sie arbeitet, viel zu viel zu tun. So kommt es, dass Colette durch ihre Hilfsbereitschaft an den Rand ihrer Kraft. Am Rande eines Brunnens überlegt sie, wie es wohl wäre, wenn sie sterben würde.
Plötzlich wacht Colette in einer Art Gefängnis auf. Ein knöcherner Wärter erklärt ihr, dass sie gestorben und in der Hölle gelandet ist.
Zuerst ist sie entsetzt. Die Skelette ängstigen sie nicht, schließlich ist sie Ärztin. Aber dann stellt sie fest, dass ihre Situation eigentlich nicht so schlecht ist. Denn immerhin sind hier alle tot und daher wird niemand ihre Hilfe benötigen.
Leider freut sich Colette zu früh. Denn kaum hat sie sich etwas hingelegt, wird sie wieder von ihren Wächtern geweckt. Hades, der Gott der Unterwelt, ist krank und benötigt ihre Hilfe. Auch wenn ihr es schwer fällt, will Colette ihm helfen. Und als Ärztin darf sie keinen Unterschied bei kranken Patienten machen.
Hades entpuppt sich als junger Mann, der an Fieber leidet. Mit Hilfe der Dinge, die sie findet, kann Colette eine Salbe gegen Fieber herstellen.
Als Hades einen Tag später aus seinem Fiebertraum erwacht, schläft Colette neben ihm. Eigentlich ist er wütend, dass es eine Sterbliche wagt, in seinem Bett zu schlafen. Aber seine Diener schafften es wegen seiner Macht nicht, sie zu entfernen. Außerdem hat sie die ganze Zeit über ihn gewacht und ist erst vor kurzem Eingeschlafen.
Das besänftigt Hades und er befiehlt, Colette in ein eigenes Bett zu bringen.
Am nächsten Tag steht Hades gegen den Wunsch von Colette auf. Er muss eine wichtige Angelegenheit im Kerker regeln.
Als er aus dem Kerker zurück kommt, geht es ihm wieder schlechter. Aber er verrät Colette auch sein Geheimnis.
Der Manga erzählt von der Beziehung von einer Ärztin zu Hades, dem Gott der Unterwelt. Zunächst muss Colette wegen ihrer Pflicht zu Hades, doch später ist sie ganz froh, wenn sie zu ihm darf. Allerdings muss sie auch feststellen, dass sie noch einiges über die Unterwelt lernen muss und dass es liebe, aber auch bösartige Seelen gibt.
Grafisch ist der Manga sehr gut. Die Charaktere sind auch in den Nebenrollen gut getroffen und unterschiedlich gestaltet. Allerdings wirken die Verletzungen von Hades unsauber und seine Diener sind etwas zu einfach gezeichnet. Die Frisuren sind detailliert und die Gesichter fein gezeichnet. So können auch gut die Gefühle gezeigt werden. Auch die Kleidung ist sauber und detailliert gezeichnet. Allerdings ist sie auch recht einfach gestaltet, weswegen sie nicht so auffällt. Kerberos ist einfach gezeichnet, wobei er als Erwachsener meistens nur als Schatten zu sehen ist. Und als Jungtier ist er nicht besonders aufwendig umgesetzt. Gegenstände sind dagegen sehr sauber umgesetzt. Die Hintergründe sind unterschiedlich gezeichnet. Es gibt aufwendige und detaillierte Hintergründe, aber auch welche, die nur sehr einfach gestaltet sind.