In der Welt leben Fleischfresser und Pflanzenfresser einträchtig nebeneinander. Allerdings haben die Tiere noch ihre Urinstinkte, weshalb die Pflanzenfresser die Fleischfresser fürchten.
Das diese Furcht begründet ist, wird klar, als der Alpaka Tem von einem Fleischfresser getötet und gefressen wird.
Am nächsten Tag herrscht deshalb in der Theater AG, in der Tem war, eine ängstliche Stimmung. Die Pflanzenfresser befürchten, dass jeder von ihnen der nächste sein könnte. Und da ist der Grauwolf Legoshi, der sich seltsam benimmt. Er fragt die Angoraziege Els, was sie wegen Tem gerade fühlt und man sieht ihn an Tems Schrank.
So fürchtet sich Els vor Legoshi, als sie ihm alleine in dem Probenraum begegnet. Allerdings will Legoshi ihr nur Tems Liebesbrief geben, den der für Els geschrieben hatte. Legoshi und Tem waren beste Freunde und daher wusste Legoshi von dem Brief. Tem brachte es immer nicht fertig, den Brief abzugeben und so hat Legoshi die Aufgabe für ihn übernommen.
Legoshi ist in der Theater AG nur ein einfacher und schüchterner Bühnenarbeiter. Da er allerdings schon länger dabei ist, kennt er die Leute. Dazu ist er ein großer Fleischfresser und sieht auch ansonsten sehr einschüchternd aus.
So sitzt Legoshi bald zwischen allen Stühlen, wobei er auch in Konflikt mit seiner eigenen Natur kommt.
Der Manga ist ein Krimi, bei dem es auch um Rassismus und dem Überwinden der eigenen Ängste geht. Legoshi steht dabei im Mittelpunkt all dieser Probleme.
Grafisch ist der Manga gewöhnungsbedürftig. Die Charaktere sind als die jeweiligen Tierarten klar zu erkennen und damit unverwechselbar. Allerdings gibt es auch von den meisten Tierarten jeweils nur ein Tier zu sehen. Die Emotionen sind relativ klar erkennbar, auch wenn Legoshi eher immer melancholisch ist. Die Kleidung der Tiere ist meistens die Uniform der Universität. Aber einige der Tiere tragen auch Freizeitkleidung und in der Theater AG Kostüme. Die Hintergründe sind detailliert, aber auch etwas unsauber gezeichnet.
