Aerni, Fritz (Hrsg.) - Suggestion und Helioda - Carl Huter
Mit Abhandlungen von Carl Huter, Gottlieb Brandt und Bernhard Corvey. Vorwort und Einleitung von Fritz Aerni.
»Von Jugend auf war mir die Beobachtung von Formen und Farben in der Natur nicht nur eine Lieblingsbeschäftigung, sondern auch eine große Freude, besonders da, wo sich Veränderungen an der Oberfläche der Dinge zeigten, regten mich diese Tatsachen zum Nachforschen an über die etwaigen Ursachen der äußeren Erscheinungen. Das innere Wesen der Dinge zu erschließen, war schließlich meine tägliche Beschäftigung, soweit sich mir Zeit und Gelegenheit bot. Ich wählte daher die Malerei zu meinem Lebensberuf, um ganz philosophisch-künstlerische Neigungen leben zu können. Beobachten, Malen und Philosophieren wurde mein Lebensberuf. Später vernachlässigte ich das Malen, weil ich fand, dass an dessen Stelle das Experimentieren noch mehr den starken Wissensdrang befriedigt. Die Physik, die Physiologie und die Psychologie wurden danach meine Lieblingsgebiete, die mich weiterhin zu vielen interessanten Entdeckungen und zur Begründung einer neuen Wissenschaft, der Psychophysiognomik, führten.« (Carl Huter, 1904)
Sprache: Deutsch
Format: PDF
Größe: 5.21 MB
Jahr: 2010
Hoster: Turbobit+Rapidgator
Mit Abhandlungen von Carl Huter, Gottlieb Brandt und Bernhard Corvey. Vorwort und Einleitung von Fritz Aerni.
»Von Jugend auf war mir die Beobachtung von Formen und Farben in der Natur nicht nur eine Lieblingsbeschäftigung, sondern auch eine große Freude, besonders da, wo sich Veränderungen an der Oberfläche der Dinge zeigten, regten mich diese Tatsachen zum Nachforschen an über die etwaigen Ursachen der äußeren Erscheinungen. Das innere Wesen der Dinge zu erschließen, war schließlich meine tägliche Beschäftigung, soweit sich mir Zeit und Gelegenheit bot. Ich wählte daher die Malerei zu meinem Lebensberuf, um ganz philosophisch-künstlerische Neigungen leben zu können. Beobachten, Malen und Philosophieren wurde mein Lebensberuf. Später vernachlässigte ich das Malen, weil ich fand, dass an dessen Stelle das Experimentieren noch mehr den starken Wissensdrang befriedigt. Die Physik, die Physiologie und die Psychologie wurden danach meine Lieblingsgebiete, die mich weiterhin zu vielen interessanten Entdeckungen und zur Begründung einer neuen Wissenschaft, der Psychophysiognomik, führten.« (Carl Huter, 1904)
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